Das Seminar „Dada“ unter der Leitung von Prof. Dr. Wedekind an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist der Kooperationspartner von „Genese Dada“, einer Ausstellung des Arp Museums Bahnhof Rolandseck. Wir, Bachelor- und Masterstudenten der Kunstgeschichte, erarbeiten die historischen Grundlagen von Dada und beschäftigen uns mit der Frage: Was ist Dada? Was macht es aus und wie hat es das Kunstverständnis beeinflusst?
Künstler, die den Ismus mittragen, aber auch Theoretiker, haben viel über Dada gesagt, versucht Dada in Worte zu fassen. Dada äußert sich in vielen Formen, sei es in „jolifanto bambla ô falli bambla“, in verschiedensten Propaganda Schriften, in den Worten von Johannes Baader „Was dada ist, wissen nicht einmal die Dadaisten, sondern nur der Oberdada, und der sagt es niemand.“ oder den Worten von Conrad W. Arensberg „Dada est américain. Dada est russe, espagnol … monégasque.“
Das Programm unseres Seminars erstreckt sich über Themen wie Cabaret Voltaire, Dada-Propaganda, Hugo Balls Flucht aus der Zeit, Dada-Collagen, den verschiedenen globalen Dada-Stationen und vielen weiteren Themen.
Mit diesem Blog nutzen wir die intermediale Welt, um eine vorbereitende, begleitende und vielleicht weiterführende Maßnahme zu der Ausstellung zu schaffen.
Jedes Thema unseres Seminars wird von dem jeweiligen Referenten zusammengefasst und hier veröffentlicht.
Die Interessenten können sich so auf die Ausstellung in Remagen vorbereiten und sich ein Bild über eine Thematik der Kunstgeschichte verschaffen.
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